Seit Februar 20 gibt es 7 großangelegte Studien zur Vitamin-C- Therapie bei CoV-19 erkrankten Patienten.
Was passiert denn eigentlich bei einer Virusinfektion?
Bei jeder Virusinfektion kommt es zu einer spezifischen Immunreaktion, zu oxidativem Stress, der die Organe schädigt und die Immunantwort unseres Körpers unterdrückt.
Viren brauchen einen Wirt, in dem sie sich vermehren können. Dazu gehört auch das SARS-CoV-2 Virus. Es bindet sich mit seinem Spike Protein an die Wirtszelle. Ein Enzym dieser Zelle spaltet das Virusprotein, die Tür geht auf, und der Weg in die Zelle ist frei.
Jetzt kommt das Vitamin C ins Spiel!
Wenn wir eine ausreichend hohe Konzentration davon haben, wird nur wenig dieses Spaltenzyms gebildet. Damit gelangen nur wenige Viren in die Zellen.
Das Ergebnis ist eine Abwehr der Infektion oder nur ein milder Verlauf.
In der Uni Heidelberg und der Charité Berlin konnte nachgewiesen werden, dass zu Beginn eines SARS-CoV-2 Infekts der Vitamin-C-Gehalt der Immunzellen innerhalb der ersten Stunden um 50% sinkt. Bei intensivpflichtigen, beatmeten CoV-19 Patienten war der Vitamin-C-Wert fast nicht mehr nachweisbar.
Nun laufen die ersten Studien zur Vitamin-C-Hochdosistherapie bei intensivpflichtigen Patienten. Das sind 7,5-15 g Vitamin C in einer Infusion.
Fazit:
Ihr seht, die frühzeitige Gabe von Vitamin C als potentes Antioxidans kann verhindern, dass Ihr krank werdet, die Infektion sich ausbreitet oder gar schwere Verläufe zeigt. Bei uns in der Praxis bieten wir diese Vitamin-C-Hochdosistherapie an. Wenn Ihr Fragen habt, ruft an!
Bleibt alle gesund
Eure Monika Schatz